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[quote="lootock"]Also grundsätzlich funktionieren die Tabellen sehr gut. Am Main konnte ich immer wieder feststellen das pünktlich um 12:00 Mittagspause war und die Fische das fressen einstellen. um 16:00 werden sie meist für eine kurze Kaffeepause wach, um sich kurz darauf auf das Abendbrot um ca. 20:00 vorzubereiten. Ein direkter Vergleich mit festgestellten Mainzeiten und verschiedenen glaubhaften Tabellen erstellte hier einen konformen Kausalzusammenhang. Allerdings... ganz so einfach ist es dann doch nicht. Um die Essenszeiten anhand vorliegender Tabellen umzulegen ist es essentiell notwendig das Frühjahrs- und Herbst Äquinoktikum in das Äquatorialverhältnis des Sternbildes Orion im Tierkreiszeichen Fische zu stellen. Hinzu kommt das du auch die Periodizität solarer Verdunkelung in der Photosphäre berücksichtigen musst. Die Bewegung der dabei entstehenden Granulation erzeugt immerhin steigende magnetische Flussdichte von mehr als 0,1 Tesla. Wenn die Gruppe ihre höchste Aktivität, mit magnetischen Flussdichten bis 0,4 Tesla erreicht, kann sich eine einzige große Penumbra um die Fleckengruppe bilden. Erschwerend hinzu kommt: Nicht immer kommt es zur Bildung von großen Fleckengruppen. Mitunter bildet sich nur ein einzelner Fleck, der nach einigen Tagen wieder verschwindet, oder es bildet sich eine bipolare Gruppe aus zwei Flecken. Bei einer hohen Anzahl von Flecken besteht eine größere Chance, dass sich zwei benachbarte, aber gegenläufig gepolte Magnetfeldlinien neu verbinden (Rekonnexion) und die freiwerdende Energie in den Raum abgegeben wird. Eine sichtbare Variante sind die Flares. Kommt es zu einem Strahlungsausbruch in Richtung Erde, so kann dieser zu starken Störungen im Erdmagnetfeld führen und sogar das Freßverhalten von Fischen beeinflußen. In dem Fall hilft es nur die Tabelle mit einem Sextanten und einem Kompass neu auf der Äquatorialachse im Winkel von exakt 42,7256739247° auf subpolaren Ebene auszurichten. Oder geh einfach Angeln...... :roll: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:[/quote]
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Nachtangler
Verfasst am: 31.12.2009, 20:28
Titel:
... mit den Beisszeittabellen ist es ähnlich wie mit den Horoskopen.
Man muss nur daran glauben.
Und entweder sie treffen zu, oder sie treffen nicht zu! Das weiss man dann aber erst immer hinterher.
Eins ist aber sicher... die beste Beisszeittabelle nützt nichts, wenn keine Fische da sind. Und wenn Fische da sind, die aber nicht beissen, ist es auch blöd
Wer geht, der fängt (Gruß an Zanderhunter) - auch ohne BZT
mainangler
Verfasst am: 30.12.2009, 16:04
Titel:
Naja, dass mit der Uhrzeit würde ich nicht so sagen. Als wir 2005 am Main richtig auf Aal geangelt haben hat sich herausgestellt, dass die Beißerei um 20.30Uhr losgeht. Kein Scherz. Da konnte man die Uhr danach stellen. Auch waren diese Fische immer die größten des Abends. Die selbe Erfahrung habe ich noch öfters die Jahre gemacht. Auch beim Spinnfischen auf Barsche konnten wir uns stehts die Uhr stellen.
Aber letztendlich hatte das ganze auch was mit der Tageszeit (Beginn der Dämmerung etc.) zu tun. Die Werte in den Tabellen variieren da ja schon etwas.
Klaus, wenn du wirklich das Geheimnis um die Vorhersagbarkeit der Fischaktivität lösen willst, dann hol dir doch das Anglers Edge...
stipper
Verfasst am: 30.12.2009, 11:25
Titel:
Oh man
Ist halt das Geilste Forum hier!
Um bein Thema zu bleiben... Als Jugendlicher hab ich Beisszeit Tabellen "Studiert" und auch an den Mist geglaubt. Die erfahrung die man mit den Jahren sammelte zeigte aber das es alles Quatsch ist. Das einzigste an was man sich halten kann ist Tag und Nacht. Bei Zander und Aal macht es Sinn bei Dunkelheit zu Angeln weill diese Fische dann am Aktivsten sind. Auch kommt es auf die Gewässer selbst an, in einem beissen die Karpfen nur Nachts in einem anderen oft Tagsüber. Das sind erfahrungswerte für die einzelnen Gewässer die man sammeln muss, an der Uhrzeit kann man das weniger ausmachen. Ich kenne auch Angler die schauen bei jedem Biss auf die Uhr, das ist in meinen Augen blödsinn.
mainangler
Verfasst am: 30.12.2009, 11:15
Titel:
Also ich hab ja auch schon mal überlegt nach den Beißzeittafeln zu gehen. Und es gibt da ja auch so einen tollen Apparat...
Ich sag nur
Anglers Edge
http://www.angel-ussat.de/shop/index.htm
Aber wenn du berufstätig bist, dann gehst du angeln wenn du Zeit hast. Das wärs ja... "Chef ich geh heute früher, die Fische beißen..."
Nun sagen aber manche dieses Gerät taugt wirklich was. Würde so ein Ding gerne mal testen. Einfach normal angeln gehen und wenn was beißt gucken was es anzeigt...
lootock
Verfasst am: 30.12.2009, 10:40
Titel:
Kosmolske
Verfasst am: 30.12.2009, 10:40
Titel:
Andi Andi.....wenn Du Jemanden zum Reden brauchst, stehe ich Dir gerne zur Verfügung...es ist mal wieder Vollmond.....ich lach mich schebb, Du liebenswerter Schwätzer!
lootock
Verfasst am: 30.12.2009, 10:33
Titel:
Also grundsätzlich funktionieren die Tabellen sehr gut.
Am Main konnte ich immer wieder feststellen das pünktlich um 12:00 Mittagspause war und die Fische das fressen einstellen. um 16:00 werden sie meist für eine kurze Kaffeepause wach, um sich kurz darauf auf das Abendbrot um ca. 20:00 vorzubereiten.
Ein direkter Vergleich mit festgestellten Mainzeiten und verschiedenen glaubhaften Tabellen erstellte hier einen konformen Kausalzusammenhang.
Allerdings... ganz so einfach ist es dann doch nicht. Um die Essenszeiten anhand vorliegender Tabellen umzulegen ist es essentiell notwendig das Frühjahrs- und Herbst Äquinoktikum in das Äquatorialverhältnis des Sternbildes Orion im Tierkreiszeichen Fische zu stellen. Hinzu kommt das du auch die Periodizität solarer Verdunkelung in der Photosphäre berücksichtigen musst.
Die Bewegung der dabei entstehenden Granulation erzeugt immerhin steigende magnetische Flussdichte von mehr als 0,1 Tesla.
Wenn die Gruppe ihre höchste Aktivität, mit magnetischen Flussdichten bis 0,4 Tesla erreicht, kann sich eine einzige große Penumbra um die Fleckengruppe bilden. Erschwerend hinzu kommt: Nicht immer kommt es zur Bildung von großen Fleckengruppen. Mitunter bildet sich nur ein einzelner Fleck, der nach einigen Tagen wieder verschwindet, oder es bildet sich eine bipolare Gruppe aus zwei Flecken.
Bei einer hohen Anzahl von Flecken besteht eine größere Chance, dass sich zwei benachbarte, aber gegenläufig gepolte Magnetfeldlinien neu verbinden (Rekonnexion) und die freiwerdende Energie in den Raum abgegeben wird. Eine sichtbare Variante sind die Flares. Kommt es zu einem Strahlungsausbruch in Richtung Erde, so kann dieser zu starken Störungen im Erdmagnetfeld führen und sogar das Freßverhalten von Fischen beeinflußen.
In dem Fall hilft es nur die Tabelle mit einem Sextanten und einem Kompass neu auf der Äquatorialachse im Winkel von exakt 42,7256739247° auf subpolaren Ebene auszurichten.
Oder geh einfach Angeln......
Kosmolske
Verfasst am: 30.12.2009, 07:47
Titel: Beisszeittabellen
Hallo Freunde der Gräte,
was haltet Ihr eigentlich von Beisszeittabellen?
Habt Ihr schonmal Eure Angeltrips danach ausgelegt weil Ihr sagt " Jaaaaa - ist ja Beisszeit jetzt und ausserhalb kannste eh knicken!"
Ihr wisst schon was ich meine. Also was soll der Quatsch?
Interessieren sich Fische für Tabellen oder lässt sich Ihr Fressverhalten in Spalten quetschen?
Ich sehe das sehr skeptisch!
Aber was sind Eure Erfahrungen - soweit vorhanden!
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