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Kosmolske
Verfasst am: 07.02.2009, 17:11
Titel:
Na ja, das beschränkt sich leider nicht nur auf Fisch. Jetzt hatte der Aal ja noch das Glück bis zu seinem Fang ein Leben in freier Wildbahn führen zu können. Ner Henne oder nem Schwein geht's da bedeutend schlechter. Eigentlich dürfte man gar kein Tier aus so ner Haltung essen, wenn man auf sein Gewissen hört.
Nur a. kann ich es mir nicht leisten das dreifache für glückliche Hühner auszugeben und b. möchte ich trotzdem nicht auf Fleisch verzichten weil es mir ganz einfach schmeckt. Ich denke mal so oder ähnlich geht es vielen anderen auch. Duschen aber nicht nass werden......
Knicklicht
Verfasst am: 07.02.2009, 09:00
Titel:
Zitat:
Ehrlich gesagt: Bei so einem Sendebeitrag kommt mir das Kotzen!
- Das Schlimme ist: Außenstehende fressen den Medien aus der Hand und glauben das. So, und nun sind wir wieder die bösen Angler
.
gestern hab ich fast gekotzt... en bericht über komerziellen aal fang bzw entverwertung reinigung usw....
ohne scheiß wenn mä sowas sieht... könnt mä echt fast die llust auf fisch verlieren... aber zum glück behandel ich die fische mit respekt. klar wenn ichn esse isser tod. aber ich erfreue mich dann wenigstens darüber das der fisch schmeckt und satt macht. und weis das eben zu schätzen was mutter natur uns menschen doch zu bieten hat.
Knicklicht
Verfasst am: 07.02.2009, 08:56
Titel: Re: warum die Hechte immer kleiner werden - wegen uns Angler
ich habe da meine eigenen schlüsse...
ein gut genehrter mensch der so ca 180 groß ist wiegt normal so um die 90kg. wenn er nix zu beisen hat geht erste mal das gewicht runter und nach ner weile kratzt er ab. en mensch der nix zu beißen bekommt wächst aber logisch auch net so schnell weil keine recursen da sind.
so beim fisch speziell hecht isses net viel anders....
jetzt gibts da so ein gesetzt... des übers weiden spricht. wer sich net drann erinnert ... jeder fisch der maß hat und nicht in der schonzeit ist, muß abgemurxt werden.
also nehme mä ma die Rotaugen und es blei als beispiel... ich zieh jetzt also en 12 cm Rotauge... klar toller stellfisch. aber wir nehmen mal ann dass wir nur auf forelle gehen wollen.
so also ich hab nu den fisch ohne schonzeit und maß also weidgesetzt... Eliminieren terminiren... und hm ich würde schon fast sagen... dadurch auch auf lange zeit AUSROTTEN. aber warum der scheiß??? wäre doch ne mahlzeit für freund hecht und onkel zander!!!
also wenn ich immer alles kill bleibt denen ihr snak bald nemmer. wodurch die mehr gugge müsse wo was zu beißen ist alo dem nach auch mehr bewegung mehr verbrauch weniger wachstum.
deswegen sage ich: Nein net bewusst alles was ich nicht haben mchte und töten müsste zurücksetzten! Weil das ist verboten!!! nein ich sage trinkt weniger kaffe... ihr werdet merken dass eure hände zittriger werden. und so en fisch ist glitschig und siehe da ... hoppalla... mißgeschick... is mir doch der fisch zurück ins wasser entwichen....
naja ok und was macht nu freund hecht??? sagt sich oh lecker...
und wenn er das fter machen kann... wächste er auch...
achso und an die moral von jedem mchte ich noch appelieren... en fisch der maß hat wie z.B. en hecht von 1meter aufwärts... schmeckt angeblich nemmer weil zu alt...
wenn ich den dan also versehendlich zurück ins wasser entgleiten lasse leicht der mir eventuel noch en paar jahre...
Mfg euer tolpatsch am wasser
Blinkerbub
Verfasst am: 07.02.2009, 02:59
Titel:
Also nun mal hin- und zurück - und umsetzen ausgeklammert: Für mich klingt der Beitrag einfach an den Haaren herbeigezogen. In der Nordsee werden immer noch Mordskerle von Dorschen gefangen und da ist der Druck durch die Berufsfischerei deutlich größer. Ich denk mal nicht, dass sich eine/r der hier Anwesenden hier mim Schleppnetz durch die Kinz angelt.
Davon abgesehen dauert die "Evolution" schon n' bisschen länger als erst seit Einführung der Mindestmaße oder eines Fischereigesetzes. Bzw. reagiert die Natur in evolutionstechnischer Hinsicht sicher nicht soooo schnell wie oben angegeben.
Nochwas: Wenn ich mir mal die Fangberichte in einschlägigen Fischerblättchen durchlese, dann wurden in den letzten Jahren vermehrt echte Knüppel gefangen. Wer hätte denn bspw. in den 30er Jahren mit 50Pfund-Karpfen, 40-pfündigen Hechten, etc. gerechnet, die heute Bestandteil jeder "Fisch und Fang" oder "Blinker" sind? Ergo: Die Großen muss es also schon noch geben.
Ehrlich gesagt: Bei so einem Sendebeitrag kommt mir das Kotzen!
- Das Schlimme ist: Außenstehende fressen den Medien aus der Hand und glauben das. So, und nun sind wir wieder die bösen Angler
.
mainangler
Verfasst am: 06.02.2009, 14:05
Titel:
Also das hat sicherlich damit zu tun, dass wir viele große Hechte entnehmen.
Nicht jeder Hecht hat die Veranlagung richtig groß zu werden. Und wenn wir die richtigen Brocken entnehmen, werden deren Fortpflanzung und Erbgutweitergabe sicherlich gehemmt...
kinzräuber
Verfasst am: 06.02.2009, 11:19
Titel:
ich glaube nicht das wir Anler dran schuld sind das es mehr kleine als große Fische gibt.......ich denke das sind mehr die allgemeinen Einflüsse die dran schuld sind.......und das wir weniger große als kleine kriegen liegt daran das es einfach differrenzierter ist einen großen zu kriegen und die halt nicht auf alles beissen was im Wasser rumschwimmt........
auch schimmen die großen nicht überall rum und schon gar nicht an asphaltierten Parkplätzen die Rollstuhlgerecht sind....die haben einfach mehr Lebenserfahrung und suchen sich die ecken aus wo man sich gut verstecken kann.....das wird die wesentliche Überlebenstaktik der Großen sein.....
Kosmolske
Verfasst am: 06.02.2009, 03:49
Titel: warum die Hechte immer kleiner werden - wegen uns Angler!?
Hallo Zusammen,
gestern habe ich zum zweiten mal im TV einen Bericht gesehen der mich zum Grübeln bringt. Es geht um einen Erklärungsversuch warum Wir Angler schuld daran sein sollen das die Hechte immer kleiner werden. Also in dem Bericht war von Hechten die Rede - das kann man aber wohl noch auf andere Fische übertragen. Das Ganze hat angeblich mit der Evolution zu tun, in die Wir durch das Angeln eingreifen. Bzw. dadurch das Wir hauptsächlich die Großen Fische entnehmen (siehe Fischerei-Entnahmegesetz) Die Evolution "denkt" sich dann: "Okay, wenn die Großen Fische nicht erfolgreich sind und aus dem Wasser "verschwinden" -dann mach ich eben in Zukunft Kleinere!" Um es mal auf diesen Satz zu reduzieren.
Das stimmt mich nachdenklich. Wie soll man sich verhalten? Oder ist die Politik gefragt um besonders große Hechte zu schützen, wenn man den Trotteln schon das Erfinden von Gesetzen überläßt. An manchen Vereinsgewässern ist es wohl gängige Methode das z.B. besonders große Karpfen auch wieder zurückgesetzt werden müssen. (So gelesen in der 02er-Fisch und Fang).
Mal nicht von der Problematik zu sprechen überhaupt erstmal nen großen Hecht an die Angel zu kriegen.
Aber wie seht Ihr das?
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