[Kaulbarschbube]

Danke für die Infos!

Ich hatte ja keine Ahnung, dass wir damals unwissendlich unsere Gewässer extrem belastet und vergiftet haben. Oh Gott, und ich habe die Maden auch noch angefasst. Aber die Hand ist noch dran.

Also demnächst mit ABC-Vollschutzausrüstung angeln wenn man im Ausland ist.

Manche Entscheidung muss man nicht verstehen.

[roberts]

Das Verbot der gefärbten Maden hat etwas mit "Umweltschutz" zu tun. Die Argumentation der "grünen" Fraktion (inc. Peta) waren die Schadtoffe, die durch die gefärbten Maden ins Gewässer eingebracht werden. Bei unseren Nachbarn gibt es die Maden noch in allen Farben, die haben halt keinen VDSF und einen Arsch in der Hose!
Gruß Robert

[Conchoolio]

Das angeln mit bunten Maden ist verboten, weil die Färbung duch das Futte kommt. Da wird gezielt Farbstoff verfüttert. Hat wohl was mit Tierquälerei usw. zu tun.

[stipper]

Hi, Taubenmist im Futter ist immer noch " in" jetzt wenn die Kalte Jahreszeit beginnt ein absolutes Top Lockaroma. Die vielen dicken Brassen gibt es leider nicht mehr im Main. Dafür gibt es jetzt viele Barben , Aland und Doebel, natürlich auch Grundeln:( Warum das angeln mit bunten Maden verboten wurde, weiß ich leider auch nicht.

[Kaulbarschbube]

Und schon gehen die in meiner Vorstellung erwähnten blöden Fragen los:

Damals (also Ende 70er-Mitte 80er) gab es gefärbte Maden in rot und gelb und die kleinen "Pinky"-Maden in rot.

Heute gibt's die gar nicht mehr, sondern nur noch ungefärbte. Auf der der Kinzigkarte sind gefärbte Maden als Köder sogar explizit verboten. Warum ist das so?

Früher beim Stippen am Main: Das gute selbst gemische Lockfutter (natürlich rot oder gelb gefärbt) mit 1/4 roten Pinkies und rot-weiss-rote Made oder rot-gelb-weisse Maden am Haken und das Klassentreffen der Ü50cm-Brassen im Setzkescher konnte beginnen.
Dann kamen die Franzosen auf die Idee mit Taubenscheisse ins Lockfutter zu mischen und es ging richtig ab.