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Kinzig-Forum Immer auf dem neusten Stand der Kinzigfischerei
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Falci Gast
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Verfasst am: 17.06.2008, 21:54 Titel: Köderführung? |
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Hi, nachdem ich jetzt schon gestern und heute ein wenig Trockenübungen mit meiner neuen Fliegenrute gemacht habe, kam mir heute die Frage wie man denn Trockfliegen und Goldkopfnymphen führt? Hole ich sie langsam und stetig wieder ein,zupfe ich sie oder lasse ich sie einfach schwimmen? Hier wären Tipps in fließendem Wasser und stehendem Wasser interessant.
Gruß
Steffen |
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flyman Admin
Alter: 53 Anmeldedatum: 13.03.2005 Beiträge: 5140 Wohnort: Niedergründau
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Verfasst am: 17.06.2008, 22:22 Titel: |
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Hallo Falci,
Trockenfliegenfischen: Präsentation eines Insektenimmitats folgender Stadien: eierlegend, schlüpfend, verendend oder tot (frei abtreibend ohne jegliches Dreggen, also ungehinderte Abdrift). Ausnahme machen Köcherfliegen und Steinfliegen, die beim Schlupf einige Meter übers Wasser schlittern bis sie abheben, dann empfiehlt es sich, die Fliege über dem vermeindlichen Fisch dreggen zu lassen.
Nymphenfischen: Immitation der im Larvenstadium befindlichen Insekten (Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Steinfliegen,...). Gefischt wird entweder in der Dead-Drift (frei abtreibend, evtl.mit Bissanzeiger) oder gezupft.
Naßfliegenfischen: Immitation von Wasserlebewesen, wie Insektenlarven, Kleinstfischchen, abtauchende eierlegende Fluginsekten, abgestorbene untergetauchte Insekten....
Streamerfischen: Immitation von Fischbrut. Wird meist quer zur Strömung im Bogen gefischt und eingezupft. Die Bisse kommen schlagartig und sprechen Bände!
....ich hoffe, das hilft Dir etwas...
Gruß
Flyman Martin _________________ Immer auf dem neusten Stand der Kinzigfischerei --> www.kinzigfischen.de |
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Falci Gast
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Verfasst am: 18.06.2008, 21:38 Titel: |
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Ja, danke das hilft mir schon weiter. Werd am Freitag einfach mal ein bisschen rumprobieren. |
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Peter Paulini Gast
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Falci Gast
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Verfasst am: 20.06.2008, 22:46 Titel: |
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Danke für den Buchtipp. Ich werde mir das Buch warscheinlich bestellen. War heut einige Stunden an der Kinzig und hab geübt. Auf kurze Distanzen im fließenden Wasser läufts schon ganz gut. Nur etwas längere Würfe klappen noch nicht so recht. Die Schnur fällt immer in sich zusammen anstatt flach auf dem Wasser auf zu kommen. Konnte mir aber von einem anderen Fliegenfischer noch ein paar Tipps geben lassen.
Immerhin habe ich heute schon eine winzige Bachforelle mit ner Goldkopfnymphe gefangen . |
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blueba Gast
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Verfasst am: 20.06.2008, 23:38 Titel: |
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Klingt so als würdest du zu schnell mit der Rutenspitze nach unten gehen...
Versuch mal mit der Spitze der Rute etwas länger oben zu bleiben bevor du sie absenkst...
Aber ohne es zu sehen ist es schwer zu sagen was es ist... am next Samstag einfach Rute mitnehmen und jemanden bei den Heartländer mal schauen lassen
Es gibt auch würfe wo die Schnur "zusammenfallen" soll |
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