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KK - Die KinzKarpfen

 
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JuL
Gast






BeitragVerfasst am: 04.06.2008, 18:10    Titel: KK - Die KinzKarpfen Antworten mit Zitat

Also, da ich ja seit ein paar Wöchelchen endlich meine Kinzigjahreskarte habe und sich die Fangmeldungen hier zur Zeit häufen, habe ich mir überlegt: Warum solls nichma an die Kinz auf Karpfen gehn!?

Da ich mich mit diesem Fisch und karpfenmäßig mit der Kinzig noch nie auseinandergesetzt habe, wäre ich über hilfreiche Tipps sehr dankbar....

Ich muss sagen, dass ich schon manches über den Karpfen gelesen habe, doch so ein paar grundlegende Dinge bei der Angelei würden mir den Einstieg doch erheblich leichter machen Smile

Also raus damit Cool



Danke an alle im Voraus,
Julian
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Blinkerbub
Mir wachsen Schuppen


Alter: 43
Anmeldedatum: 14.05.2006
Beiträge: 2980
Wohnort: Büdingen

BeitragVerfasst am: 04.06.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kleiner Tip am Rande: Nimm dein kräftigstes Gerät mit! So ein 10kg-Wasserferkel ist durchaus drin und nach 10 - 15m könnte er sich im Kinzholz heimisch fühlen. Probier ruhig alles von Frolic über dicke Maisketten und Boilies (letztere hatten bei mir in der Kinz überraschend niemals Erfolg). Ich denke aber, dass da andere Leute noch viel mehr darüber berichten können Very Happy. Petri Heil bei der Wasserschweinjagd! Zustimmen
_________________
Internetzitat: "...stille Fische sind naß"
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Meter_Peter
Gast






BeitragVerfasst am: 05.06.2008, 23:36    Titel: Karpfen aus der Kinzig Antworten mit Zitat

Hi Jul,

ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Angeln auf Kinzigkarpfen ist das brutalste Fischen, das ich kenne.

Schnur: nicht unter 035er ( gute Schnur! )
Ruten: Karpfensteckruten, am Besten 2-teilige mit 3 lbs
Rolle: Freilaufrolle, stabil

Suche dir am Besten tiefe, langsam fließende Strecken und achte darauf, dass der Boden nach Möglichkeit nicht schlammig ist. Dann Frolic oder Boilies an die Selbsthak-Montage mit mindestens 80, besser 100 Gramm Blei und schon kann es losgehen.

Etwas anfüttern kann nicht schaden, muss aber auch nicht sein.

mfg

Peter
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JuL
Gast






BeitragVerfasst am: 05.06.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

So einfache, aber (hoffentlich) gute Tipss liebe ich Wink

Danke soweit, bin aber für jede weiter Info offen Very Happy .
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blueba
Gast






BeitragVerfasst am: 05.06.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schnur ok immer über 35er
Freilaufrolle jo klar.

warum 3lbs?? im main würd ich das verstehen wegen strömung aber kinz?

Klär mich auf will ja nicht dumm leben Smile
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Meter_Peter
Gast






BeitragVerfasst am: 06.06.2008, 00:46    Titel: Warum 3 lbs Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

3 lbs Ruten haben genug Rückgrat, um sofort enormen Druck auf den Fisch ausüben zu können. Das ist unbedingt nötig, denn die lustigen Kinzigkarpfen haben die Angewohnheit, sofort jegliches Unterwasserhindernis im Umkreis anzusteuern.

Auch empfiehlt es sich, direkt an den Ruten zu sitzen, um nicht als 2. Sieger den Platz zu verlassen. Wenn ich die Nacht über fische, liegt meine Penntüte nur lose auf mir, die Zelttür ist offen und bei einem Biss bin ich in Rekordzeit an der Rute.

Trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen habe ich schon etliche Fische durch Abriss verloren und jeder, der öfter mal in der Kinzig auf Karpfen fischt, kann diese Erfahrungen bestätigen....

mfg

Peter
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blueba
Gast






BeitragVerfasst am: 06.06.2008, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

ah ok das ist en grund, jetzt bin ich am überlegen ob ich mit meinem 2 3/4 lbs Shimano Beastmaster mich dahintrauen kann....
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fully
Gast






BeitragVerfasst am: 07.06.2008, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

mit der kannst du dich da ganz sicher hin trauen Wink
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blueba
Gast






BeitragVerfasst am: 07.06.2008, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

hehe denk ich mir auch Smile
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StrongCast
Gast






BeitragVerfasst am: 08.06.2008, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ne wirklich tolle Sache ist Marins Karpfenzigarre!!!

http://www.kinzig-forum.kinzigfischen.de/viewtopic.php?t=661

schau se dir mal an
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Buschburn
Mir wachsen Schuppen


Alter: 39
Anmeldedatum: 08.11.2008
Beiträge: 1456
Wohnort: Gelnhausen

BeitragVerfasst am: 08.06.2008, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

kann mich dem ganzen nur anschließen. den letzten den ich dran hatte, hat in einer wirklich eher freien stelle sofort auf den einzigen baum, der im wasser stand, angesteuert. wenn du hier nicht die mittel hast druck aus zu üben, bist du auch schon aus dem rennen!!!

bevor du dich an eine stelle setzt, beobachte das gewässer genau. es kommt nicht selten vor, dass an schönen tagen, kurz bevor es anfängt warm zu werden, sich dir schweinchen an der wasseroberfläche blicken lassen.

versuch beim angeln keine futterwolken aus partikeln zu erzeugen. diese sind im stehendem gewässer top, funzen in der strömung jedoch nicht wirklich.

um möglichst schnellen erfolg zu haben, suche ich mir eine geeignete stelle, fütter ein wenig mit schweren, jedoch stark aromen an und platziere meine angeln mit futterkörben (40-120 g) bestückt kürz hinter der stelle, wo ich angefüttert hatte. den hauptköder pimpe ich dann meist mit verschiedenen, natürlichen mittel auf (honig, marmelade, zuckerrübensaft für die süssmäiler und fischöl auf der anderen angel). diese heben sich von dem anderen futterangebot ab und werden dadurch meist auch schneller angesteuert. aber das wichtigste bleibt meiner meinung nach die platzwahl!

viel erfolg...hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte
grettzi
albert
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JuL
Gast






BeitragVerfasst am: 08.06.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jo klar, hilft mir alles weiter, danke! Smile

@StrongCast: diese "Erfindung" hab ich mir schon angesehn, echt genial! Laughing


Das einzige was mich jetzt noch abhält ist die Sache mit den Ruten.
Da ich ja noch nie gezielt auf Karpfen geangelt habe, fehlt natürlich auch das entsprechende Gerät......hab nur Grund- und Feederruten bis max. 140 Gramm.... Confused
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blueba
Gast






BeitragVerfasst am: 08.06.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

meine Ruten ham auch nur 90g wurfgewicht aber sind halt rückradstark für dicke große rüssler
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StrongCast
Gast






BeitragVerfasst am: 24.06.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ne Feederrute mit 140gr., müsst normalerweise gehen. Die Ruten haben meistens ein sehr hartes Rückrad...
Probiers halt einfach mal aus Wink...wenn nicht nehm Brandungsruten. Very Happy Zustimmen
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Buschburn
Mir wachsen Schuppen


Alter: 39
Anmeldedatum: 08.11.2008
Beiträge: 1456
Wohnort: Gelnhausen

BeitragVerfasst am: 24.06.2008, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

eine vom verein hat mir vor kurzem gesteckt, dass er NUR mit brandungsruten auf aale geht =)
der acw is scho lustisch Laughing
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Meter_Peter
Gast






BeitragVerfasst am: 24.06.2008, 17:32    Titel: Brandungsruten Antworten mit Zitat

Hallo Albert,

du wirst wahrscheinlich gleich vom Stuhl fallen, wenn du das liest:

Im Rhein habe ich ausschließlich mit Brandungsruten auf Zander gefischt.

Es kommt aber noch besser:

Als Bissanzeiger haben wir die Bremsen der Rollen etwas aufgedreht.

Jedes Gewässer hat andere Rahmenbedingungen.....

mfg

Peter
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Mikimik
Gast






BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

Muss mir auch mal ne Brandungsrute für den Main zulegen. Vielleicht klappt es dann endlich mit dem ersten Main-Zander dieses Jahr.
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Buschburn
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Alter: 39
Anmeldedatum: 08.11.2008
Beiträge: 1456
Wohnort: Gelnhausen

BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

lol...net schlecht =)
muss es auch mal ausprobieren
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Conchoolio
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Anmeldedatum: 24.01.2006
Beiträge: 3253
Wohnort: Hanau / Alzenau

BeitragVerfasst am: 25.06.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip ist schon fast alles gesagt aber nochmal Also meine Erfahrung mit den Kinz-Rüsslern:

Die meisten Kinz Karfpen haben zwischen 60 und 70 cm und zwischen 12 und 18 Pfund. Einige Fische sind leicht schwerer. Das hört sich nach nicht viel an aber die Jungs machen mehr Dampf als viele 30 Pfünder in einem Stillgewässer. Außerdem haben die die Eigenschaft sofort in Hindernisse abzuziehen die in der Nähe sind. Leider müssen wir aber auch neben diesen Hindernissen angeln sonst wird es schwer sein überhaupt einen dran zu bekommen. Im normalfall ist ein Fisch weg wenn wir nicht nach spätestens 5 Sekunden angehauen haben un am drillen sind. Deshalb empfiehlt es sich nicht mit der Funksounderbox 100 Meter weit weg zu stehen und mit dem Kollegen zu reden während man die Angeln drin hat. Auch Nachts sollte man so nah wie möglich an den Ruten sein und wenn sich wegen dem Wetter das Zelt nicht vermeiden lässt dann baut es direkt neben den Ruten auf. Wenn nun ein Karpfen beißt empfehle ich nicht lange rumzufackeln, sondern sofort vollen Druck auf den Fisch auszuüben. evtl. schlitzt er aus aber das ist besser als den Fisch irgendwo mit Haken im Maul im Totholz rumschwimmen zu lassen. Übrigens die Bremse ist genau so zu wie die Tragkraft der Schnur und des Vorfachs es hergeben. Spirenzien mit ich "will aber den Fisch noch drillen weils doch so spaß macht" gehen immer in die Hose. Apropos Vorfach ich nehme nur selbstgebundene Rigs aus abriebfesten Material gebunden z.B. Pelzer the Rope oder Anaconda Enemy Braid und nadelscharfe Haken z.b. Anaconda Power Carp B-988 in größe 2-6 wobei wenn man gezielt nur auf Karpfen fischt es eher der 2er sein sollte.

Zur Platzwahl. Der Platz sollte Tief (allerdings Nachts auch im kaum 30cm tiefen Wasser), nicht all zu Strömungsreich und vor allem Hindernissreich sein. An den Top Plätzen hat man meistens nicht mehr als 2 Meter vom nächsten Hinderniss deshalb auch die Kräftigen Ruten ab 2 1/2 Lbs, besser noch 3 Lbs und Rollen die auch mal 15 Kg echten Zug aushalten ohne gleich auseinanderzufallen oder das Getriebe durchknackt.

Hoffe ich konnt dem einen oder anderen helfen!
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Nachtangler
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Alter: 52
Anmeldedatum: 04.07.2009
Beiträge: 1559
Wohnort: Gelnhausen-Roth

BeitragVerfasst am: 12.06.2010, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Und das wichtigste ist... angeln gehen, angeln gehen, angeln gehen...
_________________
Aal-Angeln entspannt, kollossal. Ob Du was fängst ist ganz egal...
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